Brutinsel im Naturschutzgebiet

Die Brutinselmodule werden verbunden
Die Brutinselmodule werden verbunden

Einen neuen Weg zur Ansiedlung und Schutz von Seevögeln schlugen die Verantwortlichen des NABU auf dem Graswarder ein. Nach Absprache mit der UNB des Kreises Ostholstein (Frau Friederichsen) wurden zwei neuartige Brutinseln im Format 3.00 m x 3.00 m und 4.00m x 4.00 Meter in zwei verschiedene Lagunen eingebracht. Der Idee dazu lag eine Brutinsel aus dem Waservogelreservt Wallnau zugrunde, die wir aber auf Grund der Größe und damit der Handhabung verworfen haben. Unsere Konstruktion

beruht auf Modulen im Format 1.00 m x 1.00 m, die schon auf Grund des Gewichtes leicht zu transportieren und vor Ort im Wasser zu größeren Einheiten zusammenzubauen sind (siehe Bilder). Als Schwimmkörper dient ein 16 cm Kern aus Hartschaum (Firma EMS-Oldenburg/Holstein), den wir mit 25 cm breiten und 3 cm starken Lärchenbohlen eingefasst haben. Die Hartschaumplatten erhielten einen Oberflächenschutz durch ein durchlässsigen Fliess, das beim Bau von Felsbuhnen Verwendung findet. Nach der Brutzeit werden die Brutinseln wieder aus dem Wasser entfernt und entsprechend sicher gelagert.

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