Bachstelze (Motacilla alba)

Bachstelze
Bachstelze

Mit keinem anderen Singvogel ist die altbekannte Bachstelze zu verwechseln. Ihre zierliche Gestalt und der lange, wippende Schwanz machen sie sofort kenntlich.

 

Vorkommen und Wanderungen: Die Bachstelze bewohnt ganz Europa bis auf die britischen Inseln. Die bei uns brütenden Bachstelzen sind Zugvögel. Die Winterquartiere liegen hauptsächlich in Afrika ( bis zum unteren Senegal aber auch Ostafrika) sowie in Vorderasien. Im NSG Graswarder kommen sie Anfang April aus ihren Überwinterungsgebieten zurück. Im Jahr 2013 gesellte sich eine Trauerbachstelze dazu und verpaarte sich mit einer Bachstelze.

 

Brutbiologie: Das Nest baut das Weibchen allgemein alleine, das Männchen begleitet es dabei. Ihre Neststandorte findet man im NSG Graswarder unter Mauervorsprüngen, Dachüberständen, in zugänglichen Bretterschuppen oder auch in trockenen und bewachsenen Erdwällen. Die Gelege findet man von Mitte April an bis in den Juli hinein. Häufig brüten sie auch noch ein zweites Mal. Die Gelegegröße liegt zwischen 5-7 Eiern. Auf weißem Grund sind sie über und über fein grau gefleckt. Die Brutdauer beträgt 12 bis 14 Tage.

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