Die Tierwelt unter dem Mikroskop


Was den meisten Beobachtern in der Regel verborgen bleibt, kann im Rahmen der naturkundlichen Führungen auch über die Leinwand flimmern Die Rede ist von Mikro- oder Makroorganismen der Ostsee, die sich mit bloßen Augen nicht oder kaum erkennen lassen: Kleinkrebse, die ihre Nahrung in Form von Öltropfen speichern und die Hauptnahrung von Heringen sind; Mollusken im Larvenstadium, Vielborster, Strudelwürmer, Rädertierchen oder kleinste Algen – von den Zweigeißelalgen bis zu Blaualgen und viele andere mehr.


Die Artenvielfalt des Zoo- und Phytoplanktons der Ostsee wird jedermann sichtbar durch ein Video-Mikroskop, dessen Bilder auf einer Leinwand übertragen werden. Weniger als wissenschaftlicher Vortrag, sondern als naturkundliche Unterhaltung mit Lerneffekt ist diese Präsentation im Natur-Zentrum des NABU zu verstehen. Dem Laien werden am Beispiel einzelner Tiere und Pflanzen biologische Aspekte näher gebracht und erklärt. Etwa die verschiedenen Schwebeeinrichtungen, der jeweilige Nahrungserwerb, das Phänomen der biologischen Gewässerreinigung, die Entstehung von Algenblüten oder auch die Folgen der Überdüngung der Ostsee.


Hinweis: Leider können wir die Artenvielfalt des Planktons nur über die große Schautafel am Nebenschuppen andeuten, da die bisherige Video-Mikroskop-Anlage noch auf digitale Geräte umgestellt werden muss. Dazu fehlen uns gegenwärtig aber die dafür erforderlichen finanziellen Mittel. Sie können aber ein Poster von der großen Schautafel erwerben, das wir Ihnen für Schulen oder naturinteressierte Gruppen und Verbände auch kostenlos überlassen.

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