Geschichte

Um eine dauerhafte Sicherung der geomorphologischen und biologischen Besonderheiten der Nehrung zu erreichen, wurde der Graswarder 1968 auf Antrag des NABU unter Naturschutz gestellt.

 

Die Verordnung wurde 1987 erheblich verbessert und die Ausdehnung des Gebietes auf 229 Hektar vergrößert. Hintergrund dafür war u.a. die Sorge um die Auswirkungen wachsender Besucherströme und Nutzungszugriffen auf diesen einmaligen Lebensraum. Die Antragsteller hatten auf jeden Fall den richtigen "Riecher", denn 1972 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft ein Ferienzentrum mit 6800 Betten fertig gestellt.

 

Weiterhin entstand bis heute ein Segelhafen mit ca. 900 Liegeplätzen. Gleichzeitig galt es, die frei lebende Tierwelt und Pflanzenwelt der Ostseeküste zu erhalten und den besonderen Erlebniswert dieser Landschaft in einer friedlichen Koexistenz für den Menschen zu erschliessen.

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