Das angesagte Sturmhochwasser am 4. Januar hat leider auch im Naturschutz-gebiet seine Spuren hinterlassen, wenn auch nur am Rande. Die größten Schäden hinterließen die Wellen am Ostzaun hinter dem Beobachtungsturm und der angrenz-enden Düne. Das eigentliche Hochwasser kletterte auf ca. 165 cm über NN, doch der Wellenkamm übertrumpfte diese Höhe noch um etwa einen weiteren Meter. Dem daraus resultierenden Druck hielt der Zaun nicht stand und wurde bis auf wenige klägliche Reste weggespült (Foto).
Das Gelände um das Naturzentrum wurde naturgemäß auch überflutet. Die Flutgrenze erreichte aber nicht die Unterkannte der Holzbohlen des Blockhauses. Unsere tags zuvor durchgeführten Sicherungsmaßnahmen insbe-sondere an den gefährdeten Brutinseln waren erfolgreich. Es bleibt aber viel Arbeit, um das in den Innenbereich geströmte Treibsel (Müll, Pflanzenreste etc) wieder zu entfernen (siehe Foto). Der Graswarderweg war nach Sturmhochwasser unbefahrbar, wurde aber schon am 5. Januar mit schwerem Gerät für Rettungswagen wieder geräumt (Fotos).
Text und Fotos: Klaus Dürkop
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